Mit unseren Tipps schützen Sie ganz einfach Computer, Tablets und Smartphones vor Viren und Schadprogrammen im Internet
Das Internet bietet enorme Vorteile im Alltag: Reisen buchen, Online Banking, Tischreservierung oder Tickets kaufen – nur ein paar Klicks und Sie sind am Ziel. Allerdings lauern im Netz auch Fallen. Schadprogramme oder Viren können unwissentlich und meist unentdeckt Ihre Geräte wie Computer, Tablet oder Smartphone befallen und zum Teil erhebliche Schäden anrichten.
Wie Grippe-Viren schleichen sich die Schädlinge ins System. Sie können Veränderungen an der Software oder dem Betriebssystem vornehmen und somit etwa persönliche Daten abfragen oder auf persönliche Dokumente zugreifen. Welche Fallen im Netz lauern und wie Sie sich schützen können – hier ein Überblick:
TROJANISCHE PFERDE: Der aus der List von Odysseus abgeleitete Begriff wird auch umgangssprachlich kurz „Trojaner“ genannt. Das als nützliche Anwendung getarnte Programm wird von Ihnen auf Ihr Gerät geladen. Was Sie nicht wissen: Im Hintergrund werden dadurch noch viele andere und vor allem unerwünschte Funktionen ausgeführt. So werden Passwörter, Daten, Kreditkartennummern oder IBAN ausspioniert.
BOTS: Ein bösartiger Bot kann durch Viren oder Würmer in Ihre Programme gelangen. Hier wird er durch die Verbindung mit dem Internet Teil eines Bot-Netzes und beginnt, Inhalte Ihres Gerätes abzugreifen. Das passiert in ständiger Wiederholung, ohne dass der Bot menschliche Hilfe braucht. Sobald Sie unfreiwilliger Teil eines Bot-Netzes sind, können durch Sie Internetseiten lahmgelegt oder Spam-Mails weiterversendet werden. In diesem Fall sind Sie nicht nur selbst infiziert, sondern werden zum Mittäter.
WÜRMER: Sobald Sie mit dem Internet verbunden sind und undichte Stellen in Ihren Computerprogrammen sind, können Würmer in Ihr System eindringen. Durch Sicherheitslücken in einigen E-Mail-Programmen hat der Schädling freie Bahn, um sich zu verbreiten. Die verseuchten E-Mails werden ohne Ihr Wissen automatisch versendet – ein Klick und schon vermehrt sich der Wurm.
SO SCHÜTZEN SIE SICH: Mit ein paar Vorkehrungen ist viel getan. Seien Sie beispielsweise vorsichtig bei unbekannten Programmen, Mails und Dateien. Öffnen Sie diese im Zweifelsfall nicht. Installieren Sie Antivirenprogramme und updaten Sie diese regelmäßig, ebenso wie ihr Betriebssystem. Als zusätzlichen Schutz können Sie auch eine Firewall einrichten, diese schützt Sie vor unerwünschten Netzzugriffen.
TIPP: Mit dem TAN-Verfahren der PSD Bank können Sie Echtzeitangriffe auf die OnlineBanking-Sitzung rechtzeitig erkennen und zeitnah abwehren. Berücksichtigen Sie diese Schritte, setzen Sie sich keiner unnötigen Gefahr im Internet aus.
