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Sonnenschutz

Endlich Sonne – so schützen Sie sich und Ihre Lieben vor Schäden

Mit dem Wandel des Klimas wird es auch hierzulande stetig wärmer und trockener. Kleinkinder, Patienten mit Vorerkrankungen und Menschen über 75 Jahren leiden besonders stark unter dieser Entwicklung. Nach Angaben des Deutschen Ärzteblattes fielen alleine in Baden-Württemberg im Jahr 2018 rund 2000 Menschen der Hitze zum Opfer. Schattenplätze aufzusuchen und für ausreichende Wasserzufuhr zu sorgen ist in den Sommermonaten daher in jedem Falle geboten. Mit der Hitze steigt auch die Intensität der Sonnenstrahlen an. Wenn es nach den Hautärzten geht, sollten wir deshalb bei dem Schutz vor den gefährlichen UV-Strahlen besonders sorgsam handeln.

 

Richtig eincremen
Experten zufolge müssen wir uns von der Vorstellung verabschieden, dass mit dem Hauttyp auch der Lichtschutzfaktor beim Sonnenschutz variiert. Der Rat lautet: Egal, wie blass oder braun – Sie sollten mindestens Lichtschutzfaktor 30, besser noch Lichtschutzfaktor 50+ einsetzen. Vorsicht auch vor Sonnenölen! Ihr Einsatz kann zu empfindlichen Verbrennungen führen. Ebenso wichtig ist auch die korrekte Anwendung des Sonnenschutzmittels. Nie unmittelbar vor dem Sonnenbad verwenden. Die Wirkung entfaltet sich erst nach einer Weile und sollte deshalb mindestens eine halbe Stunde vor dem Gang in die Sonne aufgetragen werden. Achtung: Durch Nachcremen verlängert sich die Zeit, die man in der Sonne bleiben kann nicht!

 

UV-Kleidung schützt den Körper
Was bei kleinen Kindern besonders wichtig ist, gilt inzwischen auch für Erwachsene: Investieren Sie für die ganze Familie in spezielle Textilien mit UV-Schutz (UPF 30 und höher) oder achten Sie auf das Prüfsiegel UV Standard 801. Derartige Textilien sind in Australien, wo die Sonnenintensität besonders hoch ist, seit Jahren üblich. Tipp: Auch beim Bad im Meer nicht ausziehen. Grund: Die Reflexion des Wassers kann die Sonnenstrahlung deutlich erhöhen.

 

Kopfbedeckung nicht vergessen
Besonders empfindlich sind Kopfhaut und Gesicht, da beide Körperregionen besonders intensiv der Sonne ausgesetzt sind. Kappe, Tuch oder Hut sollten daher zu jeder Grundausrüstung dazugehören. Kinder nie ohne Kopfbedeckung in die Sonne lassen. Die Haut ist besonders empfindlich und kann je nach Intensität der Reizung später besonders leicht zu Dauerschäden führen.

 

Auch Augen brauchen Schutz
Als Mode-Accessoire beliebt, als Sonnenschutz unverzichtbar: Eine Sonnenbrille schützt vor grellem Sonnenlicht und kann altersbedingte Augenerkrankungen wie «grauem Star» und anderen teils bösartigen Veränderungen führen. Beim Kauf auf CE-Kennzeichen und die Information UV 400 achten. Wichtig: Lieber größere Formate wählen, die auch die Augenbrauen und vor Seitenlichteinfall schützen.

Bitte denken Sie daran: Wenn Sie Urlaub in den Bergen machen, sollten Sie die Schutzmaßnahmen keinesfalls vernachlässigen. Im Gegenteil: Im Gebirge sind Sonnen- und UV-Strahlen noch wesentlich intensiver. Gerade Bergwanderer sollten sich daher mit speziellem Sonnenschutz für die Haut versorgen.

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