Sie sind bunt, oft mit Figuren verziert oder mit kleinen Rutschen ausgestattet. Aber nicht jedes Material eignet sich für Kinder, nicht jedes Becken ist wirklich strapazierfähig oder gut verarbeitet.
Was man beim Pool-Kauf beachten sollte:
Jede Kaufentscheidung hängt von der Altersstruktur derjenigen ab, die am Ende den Pool nutzen wollen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Pools aus Hart- und Weichplastik. Gerade für Babys, die zum Anlehnen noch einen Halt benötigen, sind vor allem die festeren Strukturen der Hartplastik-Varianten empfehlenswert. Man erhält sie in vielfältigen Formen wie Muscheln oder kleinen Booten und in vielen fröhlichen Farben.
Weichplastikbecken sind aufblasbare Pools und etwa für Kinder bestens geeignet, die bereits selbstständig sitzen können.
ACHTUNG: Unbedingt auf die Verarbeitung achten. Scharfe Plastikkanten können zu bösen Verletzungen führen. Lieber etwas mehr Geld für eine etwas bessere Qualität und solide Nähte ausgeben.
Aus Sicherheitsgründen sollten Sie Becken mit getrennten Luftkammern vorziehen. Im Falle eines Lecks ergießt sich dann nicht gleich das ganze Wasser in den Garten, auf den Balkon oder die Terrasse. Wichtig ist auch die Bodenplane. Sie sollte mindestens 0,4 Millimeter dick sein. Damit können Risse verhindert werden.
Schadstoffe gehören ohne Zweifel zu den wichtigsten Auswahlkriterien. Phthalate, DINP und DNOP sind Schadstoffe, die wie Hormone wirken können. In Konzentration von mehr als einem Gramm pro Kilogramm sind sie deshalb vom Umweltbundesamt in Spielzeug und Baby-Produkten verboten. Gerade für Kleinkinder eignen sich deshalb Hartplastikbecken besser. Sie können im Herbst und Frühjahr auch als Sandkisten benutzt werden.
Rahmenpools sind eher für große Kinder und Erwachsene geeignet. Sie benötigen eindeutig den meisten Platz und haben ein enormes Fassungsvermögen. Die hohe Bordwand kann meist nur mit einer Leiter überwunden werden.
Auch bei Kinderpools kann man sparen, zum Beispiel beim Wasser, indem man die Becken nicht stets vollfüllt. Kindern reichen oft schon niedrige Wasserpegel zum Planschen aus. Außerdem steht Sauberkeit gerade bei Pools hoch im Kurs. Wasser lieber häufiger austauschen und möglichst auf Chlor als Desinfektor verzichten.